Pressemitteilung der DL-21 Co-Vorsitzenden Ülker Radziwill, Sebastian Roloff und Lino Leudesdorff zur Debatte um die Anschaffung von bewaffneten Drohnen
Im Zuge des Koalitionsvertrags der neuen Regierung von SPD, Bündnis ‘90/Die Grünen und FDP wird die Debatte um die Anschaffung von bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr immer konkreter. Der Parteitag der SPD am 11. Dezember hat allerdings gezeigt: Hier besteht Gesprächs- und Diskussionsbedarf. Die drei DL21-Co-Vorsitzenden sind sich einig:
„Vom Parteitag am 11. Dezember geht ein Signal aus. Die Diskussion um die Anschaffung bewaffneter Drohnen ist längt nicht beendet – weder innerhalb noch außerhalb der Partei. Wir als DL21 werden auch 2022 einen Beitrag dazu leisten.“
Positiv bewertet das Vorsitzenden-Trio die Bereitschaft der SPD-Führung, eine breite Debatte in der Partei zuzulassen: „Für uns ist aber klar: Der Ausgang dieser Diskussion muss offen sein und die angekündigten Debattenräume dürfen nicht zur Farce werden.“ Die Positionierung der DL21 ist eindeutig:
Statt Diskussionen über die Anschaffung bewaffneter Drohnen fordert die Dl21 angesichts der eskalierenden Situation an den Grenzen zwischen Russland und der Ukraine und der angespannten Situation mit China: