Berlin, 29.04.2019 – Im Vorfeld des Tages der Arbeit am 1. Mai ruft die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Forums DL21 Hilde Mattheis auf, ein starkes Zeichen für gute Arbeit und ein soziales Europa zu setzen:
„Die Europäische Union hat nur eine Zukunft, wenn endlich soziale Grundrechte Vorrang vor Unternehmensinteressen haben. Niemand kann bestreiten, dass sich das europäische Projekt in der Krise befindet. Der Weg aus dieser Krise geht nur mit handfester Politik: Mindestlöhne überall in Europa, eine europaweite Arbeitslosenversicherung, ordentliche Unternehmensbesteuerung vor Ort und höhere Investitionen sowie finanzielle Stabilität in der Eurozone. Nur wenn die Menschen Vertrauen darin haben, dass die EU ihre Lebensverhältnisse verbessert, dass sie soziale Sicherheit bietet, werden sie auch pro-europäisch wählen.“
„Der 1. Mai bietet allen Europäerinnen und Europäern die Gelegenheit, für diesen Kurs auf die Straße zu gehen. Wir wollen ein starkes Zeichen setzen gegen neoliberale Politik und gegen die Ewiggestrigen, die die EU zerstören wollen.“