Immer mehr Bürger*innen auf Wohnungssuche werden Indexmietverträge präsentiert – vor allem in Ballungsräume wie Berlin, Frankfurt, etc. Oft besteht keine andere Wahl, als solche Verträge zu unterschreiben. Bei geringer Inflation können Indexmietverträge vergleichsweise günstig für Mieter*innen sein – die Miete darf eben nur an die Inflation angepasst werden und nicht darüber hinaus. Ist die Inflation allerdings sehr groß, führen Indexmieten zu einer Verstärkung des Problems: Nicht nur die Lebenshaltungskosten steigen, sondern auch die Miete. Hierfür braucht es Lösungen – beispielsweise Kappungsgrenzen.
Darüber haben wir mit Eva-Maria Winckelmann, der Direktorin des Deutschen Mieterbundes – Landesverband Hessen, diskutiert.
Hier findet ihr das Video der Veranstaltung: Indexmieten – Segen oder Fluch?